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Deutsches Meeresmuseum Stralsund erhält Mittel für Weiterentwicklung auf dem Dänholm

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(Stralsund, 26.11.2020) Der Haushaltsausschuss des Bundestags beschloss am 26. November eine Etaterhöhung von zehn Millionen Euro für das Deutsche Meeresmuseum zur Weiterentwicklung am Standort NAUTINEUM auf dem Kleinen Dänholm in Stralsund.

„In den letzten Jahren haben wir die Forschung am Deutschen Meeresmuseum stark ausgebaut. Mit unseren Schwerpunkten marine Wirbeltiere, europäische Meere sowie der Forschung an unseren Museumssammlungen grenzen wir uns inhaltlich weitestgehend von anderen Instituten ab“, sagt Dr. Harald Benke, Direktor am Deutschen Meeresmuseum. „Nun haben wir die Basis für die logische Weiterentwicklung unserer Arbeit, mit der wir Stralsund fest in der deutschen Meeresforschung verankern werden“.

„Wir freuen uns sehr über die positiven Nachrichten aus Berlin und danken den Bundestagsabgeordneten Sonja Steffen und Eckhardt Rehberg für ihre Begleitung und Beratung rund um die beständige Weiterentwicklung unseres Museums“, ergänzt Andreas Tanschus, ebenfalls Direktor am Deutschen Meeresmuseum Stralsund. 
Oberbürgermeister Dr. Alexander Badrow schließt sich dem Dank an: „Als Verwaltungsvorsitzender der Stiftung Deutsches Meeresmuseum freue ich mich über das klare Bekenntnis zu Stralsund als Wissenschaftsstandort. Eckhardt Rehberg und Sonja Steffen ist es gelungen, ihre Begeisterung für unsere Hansestadt und die Weltmeere in die Hauptstadt zu tragen!“

Das Erweiterungskonzept mit einem geplanten Gesamtvolumen von 20 Millionen Euro umfasst am Standort gebündelte neue Räumlichkeiten für die Wissenschaftler*innen, die Sammlungen, die Fachbibliothek sowie Labore und Werkstätten.
Es soll in den kommenden fünf Jahren und parallel zur Modernisierung des MEERESMUSEUMs realisiert werden.

Es ist vorgesehen, die Ausstellung des NAUTINEUMs auch zukünftig für Gäste zu öffnen.

(Text: Deutsches Meeresmuseum)

Bilder zum Download

Blick auf die Insel Dänholm mit dem NAUTINEUM (Foto: Johannes-Maria Schlorke/Deutsches Meeresmuseum)
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Auf dem Gelände des NAUTINEUMs sollen neue Räumlichkeiten für Wissenschaftler*innen, die Sammlungen, die Fachbibliothek sowie Labore und Werkstätten entstehen (Foto: Johannes-Maria Schlorke/Deutsches Meeresmuseum)
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Luftaufnahme der Insel Dänholm mit NAUTINEUM (Foto: gmw planungsgesellschaft mbH)
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Visualisierung eines möglichen Neubaus (Copyright: gmw planungsgesellschaft mbH/konzept 3d)
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